Stefan: “Sagt eurem Arzt, dass ViViRA sein Budget nicht belastet, das macht es einfacher.”
Berlin, 24. August 2023
Die Pandemie sei der Anlass gewesen, sich auf die Suche nach etwas Neuem zu begeben, berichtet der Mitte 50-Jährige Stefan aus Berlin. Genauso wie das erschöpfte Heilmittelbudget seines Orthopäden. Der konnte seinem Patienten mit chronischen Schmerzen zu diesem Zeitpunkt nicht mehr konstant die nötige Physiotherapie verschreiben.
Doch Stefan bewies Nerven und Durchhaltevermögen, recherchierte online und fragte sich bei seiner Krankenkasse durch. Sein Ziel: So viel wie möglich über die neuen digitalen Gesundheitsanwendungen herausfinden und den eigenen Anspruch darauf klären. Und es hat sich gelohnt. Inzwischen verordnet ihm sein Arzt regelmäßig ViViRA für seine Rückenschmerzen, denn Stefan hat nicht nur sich, sondern auch seine Orthopädie-Praxis über die neuen Versorgungsmöglichkeiten per DiGA aufgeklärt.
Was ist dein Ziel für das ViViRA Training?
Ich habe chronische Rückenbeschwerden, die auch multimodal behandelt werden. Ich will hauptsächlich meinen Rücken kräftigen. Vor ViViRA habe ich zur Ergänzung Reha - Sport gemacht und bekomme zusätzlich auch nach wie vor Physiotherapie.
Was war der Grund, in der DiGA eine alternative Trainingsmöglichkeit zu suchen?
Das Reha-Training hat mich gestresst, erst wegen der großen Gruppe (keine individuelle Betreuung) und später dann wegen der pandemiebedingten Einschränkungen. Einmal wöchentlich zu trainieren empfand ich zudem als zu wenig, aber ich konnte mir die Übungen nicht gut genug merken, um sie zu Hause und ohne Hilfe nachzumachen. Es hat mich auch genervt, immer zu bestimmten Zeiten in den Kurs gehen zu müssen. Das nicht mehr zu müssen ist für mich ein großer Vorteil der App. Genau wie die Intensität der Übungen, die sich meinen Möglichkeiten anpasst. Die Übungen in der Reha-Gruppe fand ich gut, aber sie waren für mich teilweise viel zu anstrengend. Ich hatte danach oft sogar Schmerzen.
Welche Herausforderungen sind dir bei der Verordnung und Aktivierung der App begegnet?
Erstmal musste ich ja meiner Orthopädie-Praxis überhaupt von den DiGA erzählen und auch, dass mir die Krankenkasse für meine Rückenschmerzen ViViRA empfohlen hat. Das war schon nicht so einfach, aber als die MFA hörten, dass die App auf Rezept das Heilmittelbudget meines Arztes nicht belasten würde, war die Lage gleich entspannter. Und beim zweiten Mal wussten sie schon viel besser Bescheid. Die App zu installieren und die Aktivierung waren kein Problem, auch dank des Online-Rezept-Services, der von ViViRA angeboten wird. Ich bin zudem ziemlich digital-affin und ich fand es spannend, mich mit der App auseinanderzusetzen.
Wie sind deine bisherigen Erfahrungen mit dem ViViRA Training?
Ich bin der Typ, der schnell genervt ist, aber an Vivira habe ich wirklich nichts auszusetzen. Audio, Text und Bild machen die personalisierten Übungen verständlich und die App hilft mir so die einzelnen Bewegungen korrekt auszuführen.
Deshalb ist ViViRA aus meiner Sicht auch für jemanden, der nicht so die Sport-Granate ist oder wie ich schon Erfahrungen mit unzähligen Rückentrainings hat, geeignet. Die richtige Ausführung ist gewährleistet und ich merke auch sofort, wenn ich die Übungen mal nicht mache, z.B. im Urlaub. Man ist einfach selbst dafür verantwortlich, sein Training durchzuziehen und ViViRA hilft mir dran zu bleiben.
Wann hast du zum ersten Mal eine Besserung gespürt?
Ich habe besonders im oberen Rücken Probleme und Schmerzen. Meine Beschwerden haben mich motiviert das Training sehr intensiv anzugehen, ich wollte einfach dringend eine Besserung spüren. Zu Beginn habe ich also konsequent 7 Mal pro Woche mit der App trainiert und nach etwa einem Monat habe ich sie dann auch gespürt! Meine Schmerzen haben sich verringert und sogar meine Frau hat gesehen, dass sich meine Haltung verbessert hat. Das war toll! Inzwischen trainiere ich 5 Mal die Woche. Sicherheit entsteht durch Wiederholung und Bewegung ist wichtig, sagen mir stets alle meine Behandler. Das Training mit ViViRA gehört inzwischen zu meinem Alltag, fast schon wie Körperpflege
Ein Interview von Anja Danneberg