Wir sind für dich da: 030 814 53 6868 (Mo-Fr 09:00-18:00 Uhr) | service@diga.vivira.com
Damit werden auch ärztliche Leistungen wie Verlaufskontrolle
und Abschlussgespräch vergütet. PZN 16898718
ViViRA ist die App auf Rezept bei Rückenschmerzen. Sie bietet ein digital angeleitetes, bewegungstherapeutisches Training für zu Hause nach funktionellem Ansatz.
Im Versorgungsalltag stellt ViViRA eine Alternative zur Physiotherapie dar und kann in Ergänzung zu anderen konventionellen Therapien eingesetzt werden. ViViRA dient mit 4 Übungen pro Tag, die sich basierend auf Patienten-Rückmeldungen täglich anpassen, primär dem Ziel der Schmerzreduktion. Im Zentrum stehen dabei gesteigerte Adhärenz, Personalisierung und Patientensouveränität.
Das bewegungstherapeutische Training, die tägliche Anpassung der Trainingsinhalte und die personalisierte Progression von Intensität und Komplexität der Übungen bilden den Kern der ViViRA App.
Die Übungen wurden nach funktionellem Trainingsansatz ausgewählt, d. h., es wird immer der Beschwerdebereich isoliert und darüber hinaus auch der gesamte Bewegungsapparat in Bewegungsketten trainiert. Das Training verfolgt also einen ganzheitlichen Therapieansatz.
ViViRA unterstützt die Umsetzung der in den Leitlinien für nicht spezifischen Kreuzschmerz vorgesehenen Trainingselemente sowie die Umsetzung der Heilmittelrichtlinie.
Das primär von ViViRA angestrebte Ziel ist die Schmerzreduktion bei Rückenerkrankungen.
Unterstützend zielt ViViRA auf die Wiederherstellung der Funktion des Bewegungs- und Stützapparats, die Verbesserung der Lebensqualität und die Förderung eines angemessenen, patientensourveränen Krankheitsmodells ab.
Das gilt insbesondere in Fällen, in denen die herkömmliche Versorgung örtlich oder zeitlich an Grenzen stößt. Hier soll ViViRA unabhängig von Ort und Zeit die Verbesserung der Patientengesundheit sowie die leitliniengetreue Behandlung unterstützen.
Die Ergebnisse der veröffentlichten klinischen Studie (RCT) zeigen, dass die Anwendung von ViViRA Rückenschmerzen in klinisch relevantem Ausmaß reduziert - und zwar stärker als die allgemeine Krankengymnastik im Versorgungsalltag. Die Studie zeigt außerdem, dass mit ViViRA die therapiebegleitende Schmerzmitteleinnahme erfolgreich reduziert wird. Zur Studie
Die Ergebnisse einer frühen retrospektiven Beobachtungsstudie, welche vor der vorläufigen Aufnahme von ViViRA in das DiGA-Verzeichnis unter Alltagsbedingungen durchgeführt wurde zeigen, dass die Nutzung von ViViRA zu einer signifikanten Reduktion des Schmerzes sowie zu einer signifikanten Zunahme der Kraft und einer Verbesserung der Mobilität bei Schmerzen im unteren Rücken führte (Teepe et al., 2022).
M42.0 Juvenile Osteochondrose der Wirbelsäule
M42.1 Osteochondrose der Wirbelsäule beim Erwachsenen
M42.9 Osteochondrose der Wirbelsäule, nicht näher bezeichnet
M53.2 Instabilität der Wirbelsäule
M53.8 Sonstige näher bezeichnete Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens
M53.9 Krankheit der Wirbelsäule und des Rückens, nicht näher bezeichnet
M54.4 Lumboischialgie
M54.5 Kreuzschmerz
M54.6 Schmerzen im Bereich der Brustwirbelsäule
M54.8 Sonstige Rückenschmerzen
M54.9 Rückenschmerzen, nicht näher bezeichnet
M99.02 Segmentale und somatische Funktionsstörungen: Thorakalbereich [thorakolumbal]
M99.03 Segmentale und somatische Funktionsstörungen: Lumbalbereich [lumbosakral]
M99.04 Segmentale und somatische Funktionsstörungen: Sakralbereich [sakrokokzygeal, sakroiliakal]
M99.82 Sonstige biomechanische Funktionsstörungen: Thorakalbereich [thorakolumbal]
M99.83 Sonstige biomechanische Funktionsstörungen: Lumbalbereich [lumbosakral]
M99.84 Sonstige biomechanische Funktionsstörungen: Sakralbereich [sakrokokzygeal, sakroiliakal]
M99.92 Biomechanische Funktionsstörung, nicht näher bezeichnet: Thorakalbereich [thorakolumbal]
M99.93 Biomechanische Funktionsstörung, nicht näher bezeichnet: Lumbalbereich [lumbosakral]
M99.94 Biomechanische Funktionsstörung, nicht näher bezeichnet: Sakralbereich [sakrokokzygeal, sakroiliakal]
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DiGA-Verordnung und -Abrechnung
Die Kosten für ViViRA werden von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Die Verordnung von ViViRA erfolgt extrabudgetär – sie belastet weder das Arznei- noch das Heilmittelbudget. Die Verordnungsdauer beträgt 90 Tage pro Verordnung, beliebig viele Folgeverordnungen sind möglich.
Freischaltung und Nutzung der App erfolgen autonom durch die Patient*innen – es entsteht kein Mehraufwand für das Praxisteam. Sollten Ihre Patient*innen Fragen zu ViViRA oder zur Aktivierung des Rezepts haben, ist unsere Service-Hotline für Patient*innen Mo.–Fr. 09:00–18:00 Uhr erreichbar: 030 814 53 6868
Fax: 030 220121556
arzt.service@diga.vivira.com
Nehmen Sie an der nächsten kostenlosen digitalen ViViRA-Informationsveranstaltung teil. Angeboten und durchgeführt von ViViRA.
Hier informieren wir Sie über die Wirkprinzipien von ViViRA, die Gesetzesgrundlage von digitalen Gesundheitsanwendungen und den Verordnungsprozess.
Jeden ersten Dienstag von 18:30 – 19:30 Uhr (online)
Folgende Informationen stellen wir Ihnen gerne zusammen:
Das Digital-Health-Unternehmen ViViRA Health Lab GmbH entwickelt und vermarktet digitale Gesundheitsanwendungen im Bereich Muskel-Skelett-Erkrankungen. Ziel ist es, Menschen mit Muskel-Skelett-Erkrankungen durch digitale Therapie-Programme bei der Reduktion von Schmerz und der Wiederherstellung der körperlichen Funktionsfähigkeit zu unterstützen. Das Unternehmen mit Sitz in Berlin wurde 2015 von Dr. Philip Heimann und den Reha-Klinik-Betreibern Dr. Petra Becker (Dr. Becker Klinikgruppe, Köln) und Fabian Blank (ehem. Meduna Klinikverbund, Bad Bertrich) gegründet.
Das erste Produkt der ViViRA Health Lab GmbH ist ViViRA, die meistverordnete App auf Rezept bei Rückenschmerzen. Sie bietet ein leitliniengerechtes, bewegungstherapeutisches Training zur Schmerzreduktion nach funktionellem Trainingsprinzip. ViViRA ist ein CE-gekennzeichnetes Medizinprodukt und wurde durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) dauerhaft als Digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) in das Verzeichnis verordnungsfähiger Produkte aufgenommen. Damit ist das Unternehmen, der erste DiGA-Hersteller in Deutschland, dem der wichtige Dreiklang aus Nachweis des medizinischen Nutzens als BfArM-gelistete DiGA, Bestätigung der Patientensicherheit über eine ISO-13485-Zertifizierung sowie des Datenschutzes über eine ISO-27001-Zertifizierung gelungen ist.