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Bewegungsmangel: Wer ist davon betroffen?

Bewegungsmangel: Jeder Vierte bewegt sich viel zu wenig

Wir bewegen uns zu wenig mit bisweilen verheerenden Konsequenzen für unsere Gesundheit.

Das zeigt eine aktuelle Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu Bewegungsmangel auf der ganzen Welt. Männer schneiden dabei etwas besser ab als Frauen: Jeder vierte Mann ist zu inaktiv, bei den Frauen ist es sogar jede Dritte. Und der Trend geht zu mehr Trägheit: Bewegungsmangel ist in Deutschland in den letzten Jahren um mehr als 15% gestiegen. Laut einer Studie der DKV gibt jeder Zehnte an, sich nie mehr als zehn Minuten am Stück zu bewegen.

Die Folgen von wenig Bewegung können schlimmer sein, als viele vermuten

Aber wie kommt das? Zum einen wird heutzutage weniger körperliche Arbeit verrichtet. Und zum anderen gibt es immer weniger Menschen, die in ihrer Freizeit Sport treiben.

Durch Inaktivität steigt aber das Risiko für eine ganze Anzahl Krankheiten: Erkrankungen des muskuloskeletalen Systems (also des Bewegungsapparats), Diabetes, Herz-Kreislauf-Krankheiten, sogar bestimmte Krebserkrankungen treten häufiger auf, wenn man sich weniger bewegt. Wenig Bewegung begünstigt Übergewicht und verhindert den Abbau von Stress. Außerdem kann mangelnde Bewegung auch zu unruhigem Schlaf und einem schlechteren Allgemeinbefinden führen, mit entsprechenden negativen Folgen für die psychische Gesundheit.

Was tun? z.B. täglich eine halbe Stunde spazieren gehen!

Das heißt nicht, dass wir den ganzen Tag in Bewegung sein müssen, um etwas für unsere Gesundheit zu tun. Die WHO empfiehlt zweieinhalb Stunden moderate Bewegung pro Woche. Moderat heißt zum Beispiel: ein zügiger Spaziergang, eine gemütliche Radtour, ein paar Runden im Schwimmbad. Das entspricht unter der Woche täglich 30 Minuten Spazierengehen oder 15 Minuten intensivere Aktivität: zum Beispiel Joggen, schnelles Radfahren, im Grunde alles, was Dich ins Schwitzen bringt.

5 Tipps für mehr Bewegung im Alltag

  • Gehe zu Fuß zur Arbeit oder nimm das Rad. Falls das zu weit ist, kannst Du auch hin und wieder eine oder zwei Stationen später in Bus und Bahn einsteigen, und bis dahin gehen oder radeln
  • Übungen: Schaffe eine morgendliche Übungsroutine.
  • Aktiver Mittag: Gestalte Deine Mittagspause aktiv, indem Du vor oder nach dem Essen einen Spaziergang machst – mit netten Kollegen vergeht die Zeit wie im Flug!
  • Aufstehen und strecken: Stehe während des Tages öfter mal auf, streck Dich und gehe ein paar Schritte. Wir sollten möglichst nicht zu lange am Stück sitzen
  • Spaziergang am Abend: Nach dem Abendessen oder vor dem Schlafengehen ist auch eine schöne Gelegenheit für einen kurzen Spaziergang

Die Vivira App kann Dir helfen, tägliche Übungen zum Teil Deines Alltags werden zu lassen. Bei Vivira stehst Du im Mittelpunkt. Unsere Übungspläne warten auf Dich. Worauf wartest Du?

Wichtiger Hinweis

Mit unseren Artikeln im Vivira Journal möchten wir Dir allgemeine Informationen zu Krankheitsbildern, ihren Ursachen und Symptomen an die Hand geben und Dir Übungen zeigen, die Dich im Alltag unterstützen können. Unsere Artikel dienen nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung und können einen Arztbesuch in keinem Fall ersetzen.

 

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